reisetagebuch neuseeland 2002
29.03.2002

 
einleitung   Twizel - Lake Pukaki - Lake Tekapo - Christchurch  
10.03.2002   Heute morgen gab es einen wunderschönen Sonnenaufgang, den wir vom Wohnmobil aus während des Frühstücks erleben konnten. Zwar sah man wegen der Berge die Sonne erst spät, aber der Himmel zeigte sich wieder in den schönsten Farben. Wir brechen zum Lake Pukaki auf. Dies ist ein Stausee der durch den Tasman Gletscher gespeist wird. Daher hat er eine sehr schön türkise Farbe. Von hier aus kann man auch zum Mount Cook und zum Tasman Gletscher selbst fahren. Aber dazu reicht unsere Zeit nicht, die Strecke ist hin und zurück über 100 km lang und führt teilweise über Schotterpisten (zum Tasman Gletscher). 1999 sind wir bereits dort gewesen. Nachdem es früh morgens noch so aussah, daß sich der Himmel mit Wolken verdunkeln würde, stellt sich der Tag als wunderschöner Sonnentag heraus. Allerdings gibt es teilweise Sturmböen. Wir fahren noch zum Tekapo Powerhouse. Zwischen dem 45 km entfernten Lake Tekapo und dem Lake Pukaki gibt es einen Wasserkanal der nur dazu dient, die Fallrohre am Tekapo Powerhouse (Wasserkraftwerk) - welches am Lake Pukaki liegt, zu speisen. In dem Kanal gibt es sonst nur noch eine Lachszucht. Entlang des Kanals fahren wir zum Lake Tekapo. Teilweise wird der Kanal über einen Damm geführt um ein Tal zu überbrücken. Auf diesem Damm gibt es extreme Seitenwinde. Am Lake Tekapo besuchen wir die Church of the Good Shepard, eine kleine Kapelle. Leider ist es hier überall sehr voll. Die Leute fahren übers Osterwochenende von Christchurch in die Berge. Uns kommen hunderte Autos auf dem Highway entgegen. Wir fahren auf einer kleinen einsamen Schotterpiste entlang der Nordseite des Sees. Von dort aus hat man einen schönen Blick über den türkisfarbenen See auf das Inselchen Motuariki und das Bergpanorama dahinter - und man ist ganz allein. Anschließend gehts auf nach Christchurch. Die über 350 Kilometer fahren wir auf der Inland Scenic Route mit einer kleinen Pause in einem durch. Es ist warm (bis zu 27 Grad) und sonnig aber sehr windig. Unterwegs begegnet uns noch eine der Kuriositäten hier. Nachdem wohl die Schafzucht nicht mehr genug bringt, werden diverse andere Tiere gezüchtet. So zum Beispiel Straußen, Hirsche und Lamas. Jedoch Elchzucht war mir neu (siehe Foto)! Um 17 Uhr sind wir auf dem Campingplatz und wir beginnen unsere Koffer zu packen. Morgen früh werden wir den Wagen "besenrein" übergeben und anschließend zum Flughafen fahren...das wars dann :-(
Wir waren insgesamt 4500 Kilometer in drei Wochen unterwegs und es war natürlich zu kurz - aber das wußten wir ja schon vorher.
 
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30.03.2002    

(c) 2002
Dirk Frantzen
nzphoto.net

   

Am Besucherzentrum auf dem Staudamm des Lake Pukaki

Lake Pukaki - eine Bucht an der Nordseite

Kleine Insel im Lake Pukaki

Das Kraftwerk "Lake Tekapo Powerhouse" am Lake Pukaki - rechts sind die Fallrohre zu erkennen

Blick vom Kanal auf die Fallrohre und den Lake Pukaki

Die Lachszucht im Kanal zwischen Lake Tekapo und Lake Pukaki

Maryburn Fill - hier mußte der Kanal über ein Tal gelegt werden - man hat einfach das Tal an dieser Stelle aufgefüllt, also einen wassergefüllten Damm gebaut

Insel Motuariki im Lake Tekapo

Insel Motuariki im Lake Tekapo

Church of the Good Shepard am Lake Tekapo

Es wird Herbst, aber es ist...

...Ostern und halb Christchurch fährt ins Gebirge

Auch das ist Neuseeland: Kulturlandschaft in der Nähe von Geraldine

Elche in Neuseeland !!!