21.03.2002
Details zur Digital-Ausstattung
Ich nehme mit einer Nikon Coolpix 995 Digitalkamera auf, überspiele auf einen Laptop und bearbeite in Photoshop nach (meist Tonwertkorrektur und Erhöhen der Sättigung anschließend verkleinern und nachschärfen). Die Panoramen erstelle ich mit Panorama Factory. Wie gelangen die Tagebuchseiten ins Internet? Erste Idee war, sich eine Prepaid Telefonkarte fürs Internet zu kaufen. Außerdem ein Modemkabel - denn hier hat man leider seinen eigenen Standard. Leider hat man mir das falsche Kabel (Telefon- statt Modemkabel) verkauft. Nun gehe ich einen anderen Weg. Ich speichere die Daten zusammen mit einem kleinen FTP-Programm (WS-FTP) auf Diskette. Diese lege ich im Internet-Cafe ein und starte das Programm von Diskette. Klappt wunderbar, wenn man auch manchmal die Sicherheitseinstellungen in den Internet-Cafes ein wenig umgehen muß (nix Illegales;-)
Glenorchy
Die Strecke führt entlang des Sees Wakatipu an dem auch Queenstown und Kingston liegen. Lake Wakatipu ist der drittgrößte See Neuseelands und Glenorchy liegt an seiner nördlichen Spitze. Der Blick auf den See ist einmalig, allerdings ist der Himmel noch wolkenverhangen. Erst in Glenorchy kommt die Sonne heraus und bis zum Abend bleibt es schön. Die gleiche Strecke fahren wir nach einer Pause wieder zurück nach Queenstown, essen dort etwas und fahren weiter nach Süden.
Kingston
Wieder geht es entlang des Lake Wakatipu bis Kingston. Das Kaff mit 50 Einwohnern hat ein große Attraktion, den Kingston Flyer. Die Schalspurstrecke wird von einer Dampflok - eben dem Kingston Flyer - befahren und endet am Lake Wakatipu. Die Lok ist Baujahr 1915. Früher fuhr man bis hierher mit der Eisenbahn und nahm das Dampfboot über den Lake Wakatipu nach Queenstown. Das Dampfboot (Baujahr 1912) fährt noch ab Queenstown als Ausflugsschiff über den See. Als wir in Kingston ankommen, fährt der Zug zum letzten Mal an diesem Tag unter Volldampf in den Bahnhof ein. Anschließend konnte ich noch beobachten, wie Kohle und Wasser aufgefüllt und die Lok auf einer kleinen, handbetriebenen Drehscheibe gedreht wurde. Fotos vom Kingston Flyer hier...
Kingston - Te Anau
Wir fahren weiter auf dem Highway 6 nach Süden, Richtung Invercargill. Nördlich von Lumsden biegen wir nach Te Anau ab. Es wird Abend, das Abendlicht ist wunderschön, und bald geht die Sonne unter. Es ist schon dunkel als wir Te Anau erreichen, und es regnet wieder. Wir sind jetzt in der regenreichsten Gegend Neuseelands, am Rande des Fjordland Nationalparks. Leider ist der Campingplatz in Te Anau bereits voll und wir müssen auf den Zweiten, etwas weiter südlich ausweichen. Morgen früh werden wir zeitig aufbrechen und zum Milford Sound fahren. Das sind 116 km und anschließend die gleiche Strecke wieder zurück.
Übermorgen machen wir einen Bootsausflug in den Doubtful Sound. Diesen Ausflug wollten wir bereits 1999 machen, da er aber den ganzen Tag dauert und auch das Wetter damals sehr schlecht war, hatten wir es gelassen. Diesmal machen wir dafür keine Bootstour auf dem Milford Sound.
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